hola liebe leserinnen und leser :?
endlich hab ich mal wieder zeit nicht nur schnell fotos hochzuladen sondern auch einen bericht zu schreiben was ich alles erlebt habe... zuerst das was in sucre passiert ist, das ist jetzt aber jor schon 3 wochen her glaub ich, die zeit rast hier doch irgendwie :)
also sucre wie hat das abenteuer angefangen ?¿!¡
an einem heissem mittwoch sind hannah und ich um 13 uhr mittags in die flotta (quasi der reisebuss) gestiegen und haben es uns bequem gemacht fuer eine 16 stuendige reise.....wobei bequem heisst in diesem fall..wie stell ich meine knie fuesse und beine am besten hin sodass es relativ angenehm ist..die flottas sind einfach nicht fuer meine beine gemacht..ich war froh ueber den gangplatz:)
und dann gings auch mit unserm kleinem aber feinen knatterbus los...die scheiben wackelten der sitz war durchgesessen aber ich freute mich viel zu sehr ueber die reise nach sucre und nebenbei...asi es la vida en bolivia...beschweren ist bloed..akzeptieren und nachmachen..so erleb ich das ware leben der bolivianer..;)
nach etwa einer halben stunde haben wir die schoene asphaltstrasse verlassen und wumms holper die polter gings ueber eine sandstrasse weiter..mancher kleiner bach wurde durchkreuzt und nach 2 1/2 sind wir in muyupampa angekommen..jahaha in der pampa :D ein kleiner ort an dem erstmal die reifen gewechselt wurden oder die schrauben nachgezogen wurde...egal die flotta sah immernoch total gut aus..ich hatte vollstes vertrauen :)
mit buch in der hand ging es dann langsam weiter und so erreichten wir dann das naechste kleine staedtchen nach etwa weiteren 3 stunden fahrt mit eingebauten ersten serpentienen..jor so auf einer kleinen sandstrasse wo dann nur der abgrund zu sehen war ulalala aber naja mit spannendem buch in der hand ist alles moeglich.....ansich direkt doppelte spannung....;)
in dem kleinem ort (name hab ich vergessen) gab es ein bisschen was zu essen und dann nach 6 uhr ist die sonne untergegangen und im dunkel gings dann die richtigen serpentienen hoch..ulalalalalaa das waren abhaenge von mindestens 100 meter oder mehr an dem unserer lieber fahrer entlangen gefahren ist....das unglaublichste bild hab ich noch vor augen: wir ueberqueren einen berg und man kann so grad ins tal sehen..unten faehrt ein camion (LKW) etwa 200 meter tiefer und auf der anderen seite auf gleicher hoehe sind auch lichter erkennbar in der dunkelheit....uaaaargh.... da hab ich auch nur gedacht hoffentlich schaffen wir das runter und wieder hoch ..... und es hat geklappt...zwischendurch konnte ich tatsaechlich etwas schlafen:)
und schwups die wuupps nach gut 16 stunden fahrt also um 5 hr morgens standen hannah und ich mit unseren reiserucksaecken im grad noch in den letzten traeumen steckendem SUCRE :)
und mussten erstmal das hostel suchen..tjahha leichter gesagt als getan..zwar hatten wir eine beschreibung aber unsere camiri-flotta kommt nicht genau da an wo das terminal ist sondern 2 strassen weiter...also sind wir ne viertelstunde durch die gegend geirrt bis wir festgestellt haben das unsere flotta nur 500 meter vom hostel entfernt gehalten hat...nur eben ne schoene strasse dazwischen liegt :) angekommen vor der tuer dauerte das auch erstmal 10 minuten bis maximo der nachtwaechter-freak unser klopfen gehoert hat und uns die tuer aufgemacht hat...
waren wir froooh ... endlich ein bett ein kopfkissen endlich BEINE AUSSTRECKEN :D
zwar hab ich erstmal meinen zimmergenossen und zivi jonas geweckt aber der konnte damit leben..wurde vorher schon um 3 uhr nachts von einer leicht beschwippsten anderen person geweckt...da wollt wer wer das feuerzeug zum eierkochen...
also haben wir beide uns noch kurz unterhalten und festgestellt das jonas auch nach camiri kommt..und tada er ist auch schon da..ein echt cooler witziger typ aus trier...mit akzent wohlbemerkt .... isch statt ich...
am naechsten morgen war dann das grosse wiedersehen mir allen anderen weltwaertsmenschen..eine schoene sache alle wiederzusehen..
und am naechsten tag gings auch direkt los...wir mussten unser visum beantragen...also sind wir inden folgenden tage quer durch sucre getaxit..haben unterschrieben waren bei der polizei..wurden von einem arzt untersucht und durftet/mussten einen aidstest machen...
nachdem das tagsueber endlich alles geschafft war wurden die abenden schoen lange zusammengesessen..zuerst meistens noch gekocht und am wochenende auch mal die sucrenser partyszene durcheinander gebracht...ein riesen spass auch wenn das aufstehen immer eine qual war...
sucre war also insgesamt ein riesen spass..endlich alle wiedersehen..jeder hatte etwas zu erzaehlen..von der arbeit und dem blivianischen leben..dabei hab ich festgestellt das ich mit am meisten arbeite...andere duerfen 80 minuten unterricht pro tag geben...naja ich bin froh ueber jede arbeit ueber jede action...:)
besonders hervorheben muss ich aber noch den mirador..eine aussichtspunkt in sucre von dem man die ganze stadt sehen kann wunder wunder wunder bar der blick...
lecker super lecker sind auch die hugos mixtos auf dem mirador cafe also die fruchtsaefte...nix geht ueber hugo no 6 ...zur not auch 8 :)
aussserdem ist am mirador direkt ne schule..um 6 uhr abends haben ich erstmal ne runde fussball mit den kids gespielt...das war der hammer....mein team hat tatsaechlich gewonnen..ein tor konnte ich beisteuern..und ansonsten hab ich echt verdammt schnell die knappe luft bemerkt..auf 2700 metern ist das schon schwieriger zu atmen :)
also das war's von mir und dem abenteuer sucre..die rueckfahrt verlief recht schnell und deutlich angenehmer im groesserem bus :)
hasta luego und geniesst den herbst :)
euer pequeño niko
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