Mittwoch, 13. Januar 2010

Weihnachten bis Neujahr

Hola Hola liebe Freunde in Deutschland und auf und im Rest der Welt !

Ich befinde mich nun nach langem langem Reisen wieder in Sucre, im grossem Hostel von Hostelling International.

endlich hab ich Zeit meine ganzen Fotos anzugucken und euch mal wieder einen Blogbericht zu schreiben und auch Fotos hinzuzufuegen, damit ihr ein Eindruck habt wie schoen und spannend Bolivien ist.

Also schiess ich mal los:

Am 20 Dezember sind wir zu 5t Richtung Sucre aufgebrochen um dort Weihnachten und Neujahr zu feiern mit all den anderen Voluntariern natuerlich.
Endlich dort angekommen liefen auch die Vorbereitungen schon fuer das grosse Festmahl, ich hab der rosmarie unserer Koechin in der Kueche geholfen und jede Menmge Fleischrouladen gerouladet gerollt und fertiggemacht. Das war ein grosser Spass, und am Ende hatten wir dann Weihnachten ein schoenes leckeres Festmahl, es gab sogar Apfelstrudel und Gluehwein, hehehe ja so einen kleinen deutschen Einfluss gab es schon :)

und jetzt fangen auch schon die Reisen an :
zu erst der kleine Ausflug nach Cajamarca, einem kleinem Dorf (naja ich weiss nicht ob es das sogar uebertrifft, ansich ist es eine Ansiedlug von 5 Hausern) in der Naehe von Sucre zudem wir zu 7bt gefahren sind, endlich mal was anderes als die Staedte Sucre und Camiri.
Also ab mit dem Taxi bis zum Flughafen, nein geflogen sind wir nicht ;), sondern haben einen Camion genommen, also einen der hier typischen LKWs, mit denen alle fahren, vor allem auf dem Land. Zack bum hinten auf die Ladeflaeche gesetzt und erstmal von den ganzen campesionos (so nennt man hier die Bauern in ihren typischen Trachten) angeguckt worden, naja aber daran haben wir uns alle gewoehnt.
Nach etwa einer Studne fahrt sind wir dann in einem kleinem Drof angekommen, von da aus sattelten wir unsere Rucksaecke und los ging es quer durch den wald nach Cajamarca nochmal eine Dreiviertelstunde laufen. Cajamarca ist das oeko-Projekt hier, das heisst der Wald durchd en wir gelaufen sind besteht aus canadischen Fichten die hier gegen die Erosion angepflanzt wurden um zum einen Baumaterial zu erhalten und die Natur zu beleben, ich weiss aber nicht ob das so gut ist eine andere Baumart, die dort auf etwa 3500 metern normalerweise nicht vorkommt anzupflanzen, naja das Projekt laeuft sehr gut, die Voluntarier haben neue Haeuser gebaut, Duschen hergestellt und arbeiten auch in der Schule vom Dorf.
Also nach langem Marsch sind wir endlich dort angekommen, ich war ganz schoen kaputt, bis Cajamarca ging es schoen hoch bis auf 4000 Metern, meine ich, da war meine Lunge leicht am ende weil ich einfach an den wenigen Sauerstoff in der Luft nicht gewoehnt war, Camiri liegt halt nur auf 800 Metern, das hab ich schon gemerkt....

Also da endlich angekommen wollten wir eigentlich den Geburtstag von einem in Cajamrca wohnenden arbeiter feiern, der war aber leider nicht da, also haben wir den chicha, das ueberall getrunken Mais-Biergetraenk selber trinken muessen, chicha schmekct nur leider ueberhaupt nicht, hat so einen leichten Essig-Geschmack, gewoehnungssache, aber totzdem so lecker ist es nun doch nicht....

Am naechsten Tag ging es unter zum kleinem Fluss, dort angekommen mussten wir Jungs einfach einen Staudamm bauen, es ging nichts anderes, irgendwas mussten wir einfach anstellen.

Also das war Cajamarca, am 27ten Dezember waren wir auch wieder im Hostel und hatten schon einen Plan fuer die naechsten Tage:

Kanu fahren stad auf dem Programm, so hofften wir zumindestens in Cochabamba einige Organisationenzu finden die uns da weiterhelfen koennen.
Also ging es nach Cochabamba mit der Flotta, nach 10 studen Fahrt waren wir in Cochabamba, morgens frueh um halb 6, also ab zur Plaza.

Dort haben wir dann das Erwachen der Stadt beobachtet und uns da auf den weg zu den verschiednen Agenture gemacht, die Erste bietete leider nur Bergsteigen und Bunjee-Jumping an (auch eine interessante Sache), alkso ab zur naechsten, die konten uns nur Touren ueber 5 Tage lang anbieten und Kosten dazu, na da sag ich lieber nichts zu :), also haben wir uns dagegen entschlossen und uns lieber direkt auf den Weg nach Villa Tunari gemahct, dort sollten all die Kanutouren starten und ausserdem auch ein Nationalpark liegen.
Wieder in die Flotta fuer 13 Bolis (1,30 euro) auf dem weg in das 4 Stunden entfernte Villa Tunari. Wir waren der festen Ueberzeugung das Villa Tunari etwa auf 2000 Meter Hoehe liegt, Cochabamba selbst auf 2200 Meter Hoehe, wir sidn aber alel eingeschlafen udn beim Aufwachen ahben wir uns ueber den Dschungel um uns herum gewundert, jahaha ein Blick in den Reisefuehrer brachte uns vor Augen, das Villa Tunari auf nur 300 Metern Hoehe liegt, also ziemlich ziemlich Tief, dasw ar vielleicht ein Erlebniss. Ploetzlich waren wir im tiefen Dschungel, in Villa Tunari war es super heiss, keienr hatte eine kurze Hose dabie, nur Badehose, naja so gings dann auch. Im Hostel Mirador hattenw ir dann einen super Ausblick auf dem rio, zudem wunderschoene Dach-Baum-Terasse und tatsaechlich am abend konnten wir noch fuer den naechsten Tag eine rafting-Tour ueber 20km am Fluss entlang buchen....jippppphiiii :)
Die Nacht durch hat es dann geregnet, der Fluss ist ordentlich angeschwollen aber das hielt uns nicht vom raften ab. Zur Agentur gegangen, ab ins Taxi gesetzt, ich und Alex sassen im Kofferraum, die Kofferraumtuer war die ganze Fahrt offen und wir konnten bei der Fahrt unsere Fuesse ueber den aspahlt schleifen lassen, naja eso es Bolivia :)
Angekommen an der Abfahrtsstelle empfing uns unsere Steuermann und Guide, schnell Schwimmfesten, Helm und Paddel angezogen und genommen und ab gings zum Fluss, ins Bott und kurz die Anweisungen durchgegangen und schwupps waren wir auf dem reissendem tobendem Fluss espiritu santi (passender Name) unterwegs :)
Fotos kann ich hoffenltich spaeter hochladen, meine kamera hatte ich natuerlich nicht mit.
Schon nach gut einer minute waren wir alle plitschnass, tja unser Guide hat usn schoen immer in die hohe Welle und Stroemungen gesteuert, das war super cool HAMMER ich weiss gar keinen passenden Ausdruck dafuer, bei uns allen schoss das Adrenalin durch den Koerper, jede welle wurde mitgenommen. Zwischendurch natuerlich auch mal die Positionen gewechselt, den wer ganz vorne sass hatte am meisten Spass und wurde am nassesten....irgendwann haben wir dann auch kurze Kaffee und Snack pause, da bin cihd ann auch direkt mal komplett ins Wasser gesprungen, das war vielleicht angenhem. Wir hatten Glueck das es in der Nacht geregnet hat, so war der Fluss noch reissender (kategorie 2+ bis 3 bei einer Skala bis 5) und auch dadurch war es sehr bewoelkt sodass wir keine einzige Moskito gesehen haben, noch gestochen wurden.
Ich durfte danach vorne sitzen mit Alex und wir hatten direkt die staerkste Stroemung von allen vor uns, wahoooo das hat gespritzt wir sind gesprungen haben gelacht und geschrien jihaaaaa das war echt SUPER das Raften.

Nach dem Raften waren wir alle total K.O. sidn erstmal zurueck ins Hostel und haben uns ausgeruht und geschlafen. Spaeter am Nachmittag wollten wir in den nahgelegen Affen- und Papageien-Park gehen, wir aren aber leider schon zu spaet dran und konnten dnan nur kurz querfeldein neben den Weg in den Dschungel vordringen, dananch waren wir dnan noch am Fluss und ahben ein bisschen Steinegeworfen, Staudamm gebaut und unseren Spass beim Singen und Steinetreffen gehabt.


Also, das war die Tour nach Villa Tunari. Am naechsten Tag ging es dnan auch zurueck nach Cochabamba, wir wollten schliesslich Silvester wieder in Sucre feiern. Also ab mit dem Trufi (so einem klein Bulli) zurueck nach Cochabamba, auf dem weg ahben wir dnan noch eine Bolivianer mit seinem Hahn eingeladen, der sass dann mit uns im Trufi spaeter kam dann noch eine Blumenfrau hineine, ja es wurde voll im Trufi, aber letztendlcih haben wir es dann bis nach Cochabamba hoch geschafft und dort am Terminal bahnte sich ein kleines Drama an. Es gab einfach kein Flotta-Ticket nach Sucre, dann kam aber unsere Rettung. Ein kleiner Bolivianer hat uns 7 Flotta Tickets Angeboten jeweils fuer 80 Bolis (wer gut mitgelsen hat weiss wieviel eros das sind), er hat sich davon 30 selber eingesteckt, ein wahrlich kluger Geschaeftsmann, aber wir mussten auch einafch wieder nach Sucre.
Dort dann angekommen haben wir erstmal ne Runde gschlafen, sassen dnan alle zusammen im Hostel, haben gegessen und dann schoen ins Jahr 2010 reingefeiert, wir sind auf den Mirador gefahren, hatten also einen wunderschoenen Blick auf Sucre , haben das Feuerwerk genossen und aufs Neue Jahr angestossen.

Also euch allen nochmal:

FROHES NEUES JAHR ! ALLES GUTE UND LIEBE AUS DEM FERNEN BOLIVIEN !